Muninn vom Wiesenhof
Muninn ist ein sehr spannender Nachwuchshengst – Er beeindruckt auf den ersten Blick durch seine außergewöhnliche Eleganz und seinen imposanten Ausdruck!
Wir freuen uns sehr, dass ihn sein Züchter und Besitzer Michel Sachs vom Islandpferdegestüt Neumühle uns für die Decksaison 2023 wieder zur Verfügung stellt.
Muninn haben wir bereits als Fohlen kennengelernt und ihn seither im Auge. Bereits bei seiner Fohlenprüfung überzeugte er die Richter und wurde 2016 mit einer Gesamtnote von 8,19 beurteilt.
Heute vereint Muninn alle Eigenschaften eines idealen Reit- und Zuchtpferdes. Wir freuen uns, wie hervorragend er sich entwickelt. Sein ganzes Paket überzeugt uns!
Dieses Jahr erwarten wir aus Keila von Maischeiderland ein Fohlen von ihm, auf das wir wahnsinnig gespannt sind.
Der erste Eindruck von Muninn ist ein elegantes, hoch aufgerichtetes Pferd mit kräftigen Beinen und viel Langhaar. Wo er geht und steht fällt er auf! Besonders spannend macht ihn seine außergewöhnliche Gangmechanik. Muninn verfügt über eine beeindruckende Vorhand mit hoch-weiter Bewegung aus der Schulter. Seine Gänge fallen außerdem durch sehr viel Raumgriff und eine starke Hinterhand auf. Er ist fünfgängig veranlagt mit viel Takt in allen Gängen, klarer Gangtrennung und einer hohen Tempovarianz. Dabei besitzt Muninn eine außergewöhnliche Leichtigkeit und Geschmeidigkeit in Kombination mit einem Traumcharakter.
Im Gebäude eifert Muninn seinem Vater Mjölnir nach – dieser erhielt eine Gebäudebeurteilung von 8,55! Auch Mjölnirs Reiteigenschaften ließen mit einer Bewertung von 8,49 nichts zu wünschen übrig (Gesamtnote 8,51 (5 x 9,0))! Sein Vater Mjölnir ist ein Spitzenvererber, den wir leider viel zu früh verloren haben. Mjölnirs Vater ist Krákur fra Blesastödum, welcher den Ehrenpreis für Nachzucht erhielt.
Muninns Mutter Eida frá Vísindahofi ist eine Hágangur fra Narfastödum Tochter mit 5 x 8,5 in ihrer FIZO Beurteilung. Hágangur erhielt ebenfalls den Ehrenpreis für Nachkommen.
Muninn hat schon Deckerfahrung in der Herde und auch beim Decken an der Hand zeigte sich bisher als ein höflicher Charmeur.
Anreise Stuten bis 27.5.2023, Hengst kommt in die Herde am 1.6.2023.
FIZO
Reiteigschaften
Tölt
Trab
Pass
Galopp
Charakter, Gehwille
Form
Schritt
Langsamer Tölt
Langsamer Galopp
Exterieur
Kopf
Hals-Wid.-Schulter
Rückenlinie-Kruppe
Proportionen
Gliedmaßen
Stellung
Hufe
Mähne, Schweif
8,11
8.5
8,5
8,0
8,0
7,5
8,0
8,5
7,0
Decktermine
2. Deckperiode
Decktaxe:
950€
Abstammung
Munnin´s Vater: Mjölnir frá Hlemmiskeiði 3
Mjölnir war ein bildschöner Hengst mit beeindruckend raumgreifenden Bewegungen und hoher Tempovarianz. Er besaß einen Charakter, den sich jeder wünscht: der 2005 geborene Hengst war ein hochanständiger, sehr freundlicher und ausgeglichener Fünfgänger, der sehr leistungsbereit war. Seine Gänge waren klar getrennt, sein Tölt und sein Pass sehr gut. Mjölnir erhielt nach internationalem FIZO-Reglement eine Gesamtnote von 8,50 (Reiteigenschaften 8,49, Gebäude 8,51).
Darüber hinaus brachte er einen BLUP-Wert von derzeit 120 Punkten mit und besaß eine Abstammung, die sich sehen lassen kann. Nicht nur, dass sie bis in ihre dritte Generation komplett geprüft ist. Unter seinen Vorfahren finden sich 24 Pferde, die einen 1. Preis für Nachkommen, den Ehrenpreis für Nachkommen oder den Sleipnirpreis erhalten haben.
In Island war Mjölnir einer der meistgefragten Hengste. Bereits in jungen Jahren hatte er über 100 in WorldFengur eingetragene Nachkommen. Sie sind meist elegant, leichtfüßig und hübsch. Viele von ihnen konnten bei den in Island immer beliebter werdenden Fohlenschauen – nach deutschem Vorbild übrigens – nicht nur mit hübschem Exterieur, reichlich Gehwillen und außerordentlichem Gang-Potenzial überzeugen, sondern von gleich mehreren solchen Schauen als Sieger nach Hause fahren. Mjölnirs Eigenleistung wird damit also auch um die in der Zucht unvergleichlich wichtige Vererbungsleistung beeindruckend ergänzt.
Munnin´s Mutter: Eiða frá Vísindahofi
Eida frá Visindahofi ist eine Hagangur fra Narfastödum Tochter mit 5 x 8,5 in ihrer FIZO Beurteilung. Hágangur erhielt ebenfalls den Ehrenpreis für Nachkommen.